Das naturbelassene, proteinreduzierte und leicht verdauliche Nassfutter Sensitive ist eine Schonkost für empfindliche, ältere und über-gewichtige Hunde aller Rassen. Die feinen Zutaten garantieren eine ausgewogene und besonders bekömmliche Ernährung für Ihren Hund.
Der sorgfältige Einsatz von hochwertigen Rohstoffe sowie die schonende Zubereitung sorgen für einen optimalen Nährwertaufschluss.
mit Gemüse & Reis
CHF 5.40
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Zusammensetzung
95% Fleisch und Innereien
3% Reis
2% Gemüse
Analytische Bestandteile
8,9 % Protein
6,9 % Fett
1,9% Rohasche
0,4% Rohfaser
79,2% Feuchtigkeit
mit Obst & Gemüse
CHF 5.40
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Zusammensetzung
95% Fleisch und Innereien
3% Obst
2% Gemüse
Analytische Bestandteile
8,6 % Protein
6,5 % Fett
1,8% Rohasche
0,4% Rohfaser
78,8% Feuchtigkeit
mit Obst & Gemüs
CHF 5.40
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Zusammensetzung
95% Fleisch und Innereien
3% Obst
2% Gemüse
Analytische Bestandteile
8,4 % Protein
6,6 % Fett
1,8% Rohasche
0,3% Rohfaser
78,5% Feuchtigkeit
mit Gemüse-Risotto
CHF 5.40
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Zusammensetzung
94% Fisch
3% Reis
2% Gemüse
Analytische Bestandteile
8,4 % Protein
6,5 % Fett
1,9% Rohasche
0,4% Rohfaser
78,7% Feuchtigkeit
mit Reis, Kürbis, Apfel & Hüttenkäse
CHF 5.75
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Zusammensetzung
28 % mageres Fleisch vom Rind 35 % Reis
25 % Kürbis
8 % Apfel
2 % Hüttenkäse
1 % Leinöl
0,5 % Eierschalenpulver
0,5 % Kräuter
Analytische Bestandteile
4,9 % Protein
2,9 % Fett
0,1 % Rohasche
2,1 % Rohfaser
87,3 % Feuchtigkeit
mit Süsskartoffel, Birne & Frischkäse
CHF 5.95
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Zusammensetzung
29 % Fleisch von der Pute
59 % Süsskartoffeln
8 % Birne
2 % Frischkäse
1 % Leinöl
0,5 % Eierschalenpulver
0,5 % Kräuter
Analytische Bestandteile
4,9 % Protein
2,5 % Fett
0,1 % Rohasche
2,0 % Rohfaser
88,4 % Feuchtigkeit
1. Was sind eigentlich Purine?
Purine sind Biomoleküle und somit Bausteine der DNA. Sie sind notwendig für die Erbsubstanz und den Aufbau neuer Zellen. Purin ist ein lebensnotwendiger Stoff, der über die Nahrung zugeführt wird.
Im Normalfall werden überschüssige Purine vom Organismus zu Harnstoff abgebaut und entsprechend ausgeschieden. Ist das nicht der Fall und werden folglich Purine nicht in ausreichendem Mass ausgeschieden, kann es zu einem erhöhten Harnsäurespiegel kommen - und damit zu Erkrankungen.
2. Warum sollte ein Hund purinarm ernährt werden?
Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Hund purinarm ernährt werden muss. Das kann an der Hunderasse oder an einer Krankheit liegen. Insbesondere bei Gicht, Rheuma und Stoffwechsel-erkrankungen kann dem Hund durch eine purinarme Feuchtnahrung geholfen werden.
Es empfiehlt sich, diese mit dem Tierarzt oder Tierheilpraktiker als begleitende Therapie zu besprechen.
2.1 Purinarme Ernährung bei Leishmaniose
Leishmaniose ist eine Infektionskrankheit, die durch Sandmücken hervorgerufen wird. In Europa ist sie besonders im Mittelmeerraum verbreitet. Aufgrund des Klimawandels ist sie aber auch zunehmend in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. Für Hunde ist Leishmaniose eine gefährliche Erkrankung. Im Zentrum der Behandlung steht eine
purinarme Ernährung mit einer medikamentösen Behandlung. Diese medikamentöse Therapie kann jedoch den Abbau der Purine stark beeinträchtigen, so dass die Umwandlung von Harnsäure in Allantoin nicht vollständig funktioniert. Dieser Fall tritt z.B. ein, wenn der Hund mit dem Medikament Allopurinol behandelt wird. Allopurinol hemmt das Enzym Xanthinoxidase, das wiederum für den Abbau von Purin notwendig ist. Allopurinol sollte deshalb mit einer purinarmen Ernährung kombiniert werden, um das Risiko von Harnwegs- und Nierenerkrankungen zu reduzieren.
2.2 Purinarme Ernährung bei Dalmatinern
Aufgrund einer gentechnisch bedingten Stoffwechselbesonderheit biIden sich bei Dalmatinern öfter Blasengries oder Harnsteine als bei anderen Hunderassen. Das Enzym Uricase, welches in den Leberzellen sitzt, wandelt Harnsäure (Abbauprodukt von Purinen) in Allantoin um. Dalmatiner haben ein defektes Harnsäure transportsystem in der Leber, wodurch der größte Teil der Harnsäure nicht mit dem Enzym in Kontakt kommt. So scheidet der Dalmatiner im Vergleich zu anderen Hunderassen täglich ca. die 10-fache Menge an Harnsäure aus. Harnsäure neigt zur Kristallisierung. Daher sollte bei der Ernährung von Dalmatinern vor allem auf purinarme Nahrung und reichliche Flüssigkeitsaufnahme über das Trinkwasser geachtet werden.
Futtermengen
Bei den angegebenen Werten zur Nahrungsmenge handelt es sich um Durchschnittswerte, die in der täglichen Praxis ermittelt wurden.